Nordtour - Norwegen (12)
Die Atlantikstraße wäre ich auch gerne bei Sturm gefahren; dazu gibt es einzigartige Videos im Netz zu sehen. Bei mir war allerdings die See ruhig und es war fast windstill. Die Straße ist weithin berühmt und wirklich sehenswert. Allerdings ist sie auch recht kurz, jedenfalls im Verhältnis zu den traumhaften Strecken, die ich bereits gesehen hatte. Wer hier hinkommt, sollte sie aber unbedingt fahren.
Zunächst ging es für mich weiter nach Molde und zur Fähre nach Äfarnes. Wer das wollte, könnte ab hier Richtung Süden an der Küste von Insel zu Insel fahren. Meine Strecke führte mich aber mehr in's Landesinnere.
Anschließend tauchten wieder die typischen steilen Berge entlang der Fjorde auf.
Und wer auf Wasserfälle richtig Lust hat, der ist auf dieser Seite genau richtig. In der Region um Dombass, die sich auf meiner Fahrt anschloss, gab es unzählige davon. Die Schneeschmelze machte es möglich.
Und jetzt kamen noch gut 20 Minuten schöne Strecke mit Zwischenhalten und ständigen Ausblicken auf Berge, Wasserfälle und den sich durch das Tal windenden Fluss.
Und hier habe ich noch ein Video zusammengesetzt, bei dem Du den Ton gerne laut stellen kannst. Es gibt nur Naturgeräusche.
Und wieder ging es über Berge, allerdings nicht mehr in so große Höhen. Irgendwo auf der Höhe bei Dombass überquerte ich wieder den Pass. Und natürlich ergießt sich das Wasser auch auf der anderen Seite in einen schönen Fluss. Die E136 wird hier wieder zur E6.
Allerdings sollte man die E6 ab hier meiden, denn sie ist zu einer richtigen Autobahn geworden. Alternativ boten sich auf verschiedenen Seiten des Flusse Parallelstraßen an, auf denen ich gemütlicher und schöner das Gebiet entdecken konnte.
Schließlich erreichte ich Lillehammer. Dort konnte ich auf einem sehr einfachen Camping-Platz übernachten.
Die Daten zu Tag 18 (27.05.2018):
Km-Stand: 54.367km, 423km gefahren
Tanken: 347km, 16,03L, 262NOK = 27,49€
Übernachtung: Bakke Zeltplatz 120 NOK = 12,59€
Fähre: Äfarnes 68NOK = 7,14€
Essen, Trinken: 159,20NOK =16,70€